Ankunft in Windhoek

 Innenhof des BNC
Innenhof des BNC

Ankunft und Eingewöhnen

Hallo ihr Lieben,

seit 4 Tagen bin ich nun hier in Namibia und habe es endlich geschafft, euch ein paar Sätze und Impressionen dieser Tage zu schreiben.

Die große Reise begann aber schon einen Tag vorher, wo ich mit den 12 anderen Namibiafreiwilligen vom Frankfurter Flughafen erst nach Doha und von dort aus noch mal 9 Stunden nach Windhoek geflogen bin. Vom Flughafen ging es dann nochmal 45 min mit einem für Namibia typischen Kleinbus in die Stadt rein, wo unsere Unterkunft für zwei Tage war.

Am Donnerstag passierte dann nicht mehr so viel, wir entspannten uns am Pool und zum Abendessen gab es viel gegrilltes Fleisch und wenig Salat. An diesem Abend lernte ich auch schon die Freiwilligen kennen, die dieses Jahr im BNC gearbeitet haben.

Am nächsten Tag also Freitag hieß es dann früh aufstehen, weil wir um acht bei der Visumsstelle sein mussten. Diese ist aber nur 4 Stunden auf und es ist jeden Tag dort voll. Hinzu kam,das wir das erste Mal Nam-Dollar abheben mussten, um unser Visum zu bezahlen. Im Anschluss kauften wir noch eine Simkarte für Namibia und dann ging es auch schon los zur Stadtrundfahrt durch Windhoek. Ulla, unsere Namibia-Verantwortliche, zeigte uns die einzelnen Stadtgebiete, was einen starken Kontrast zwischen Arm und Reich aufzeigte.

Wir besuchten auch die beiden Projekte die in Windhoek angesiedelt sind. Worunter das BNC also auch meine Einsatzstelle fällt. Dort verbrachten wir schlussendlich den restlichen Tag von um drei bis um halb sieben. Ich kann jetzt schon sagen, dass es eine riesen Ehre sein wird, dort zu arbeiten. Die Kids sind alle super drauf und mit so viel Energie vollgepumpt das ist wirklich anstrengend schön.

Am Abend saßen wir dann noch ein bisschen mit den Freiwilligen zusammen und haben sie über das Leben in Namibia und in unseren Einsatzstellen ausgefragt.

Am nächsten Morgen hieß es dann Abschied nehmen, alle Freiwilligen fuhren in ihre Projekte und auch ich fuhr zu den beiden jungen Frauen in meine Wohnung. Ich und Sophia (meine Mitfreiwillige) haben zwei Zimmer ein kleines Bad und eine kleine Küche, alles völlig ausreichend.

 

Jetzt am Wochenende habe ich viel mit den beiden gemacht und heute am Sonntag waren wir mit 30 Kids des BNC in einer Trampolinhalle, was echt megagenial war und allen Beteiligten viel Freunde bereitet hat. 

Ausblick über die Stadt von meinem Wohnviertel aus.
Ausblick über die Stadt von meinem Wohnviertel aus.