Roadtrip und Weihnachten

Dieser Blogeintrag handelt von meinem Roadtrip mit vier anderen Freiwilligen vom ASC und Weihnachten im Kreise der ASC Freiwilligen.  

 

Am Freitag vor Weihnachten hatten dann auch wir unseren letzten Arbeitstag im Jahr 2018 und es ging für uns an die Küste nach Swakopmund bzw. Walvis Bay. Am 22. Dezember waren fast alle ASC Freiwilligen auf einem Festival am Langstrand. Morgens haben wir in zwei Teams nicht ganz so erfolgreich an einem Beach Volleyball Turnier teilgenommen und Abends wurde dann lange gefeiert. Am 23. haben wir dann noch ein paar Besorgungen gemacht und abends 11 kg selbst gemachte Spätzle gekocht. Einige haben wir schon am Abend selber gegessen, der Rest war für Heiligabend und die anderen Freiwilligen. Heiligabend haben wir mit allen  Freiwilligen in den Dünen mit einer kleinen Andacht begonnen ehe es dann zum Verteilen der Wichtelgeschenke in die Wohnung der Freiwilligen ging.  Zum Ausklingen des Abends hatten sich alle in Gruppen zusammen getan und etwas zum schlemmen vorbereitet.  
Am 25.Dezember ging es dann zurück nach Windhoek wo wir am 26. unser Auto für unseren Roadtrip abgeholt haben, wovon ich euch im Folgenden berichten werde: 
Tag 1 
Wir fuhren noch am selben Tag in die Nähe von Sosousvlei: Einer Dünnenlandschaft mit einer der höchsten Dünnen der Welt. Damit es nicht zu heiß und zu voll wird mussten wir am nächsten Tag um fünf aufstehen. 
Tag 2 
Wir haben es dann leider nicht ganz bis zum Sonnenaufgang auf die Düne geschafft war trotzdem eine geniale Aussicht. Noch am selben Tag fuhren wir noch 8 Stunden nach Lüderitz einer sehr abgelegenen Hafenstadt. Auf dem Weg dahin hatten wir eine der schönsten Straßen der Welt gesehen bekommen.Gefühlt nach jeder Kurve kamen neue landschaftliche Veränderungen hervor aber auch viele Tiere wie Zebras, Orixe oder Kudus standen sehr nah oder weiter weg von uns.
Tag 3 
 Am nächsten Tag haben wir dann Lüderitz erkundet. Die Stadt, ein sehr altdeutscher Charme ist fühlbar, wirkte ein bisschen ausgestorben. Am selben Tag besuchten wir dann auch noch die „Geisterstadt“, dies ist eine ehmalige deutsche  Siedlung, erbaut um nach Diamanten zu suchen. Sie befindet sich mitten in der Wüste. Heute holt sich die Wüste die Stadt zurück. 
Tag 4 
Für diesen Tag gibt es nicht so viel zu erzählen wir saßen mehr oder weniger den ganzen Tag im Auto um gegen Abend in den Cederberg-Mountain anzukommen. 
Tag 5 
Begann mit einer Wanderung bei voller Sonneneinstrahlung. Es hat sich aber auch gelohnt, weil wir einen super weiten Ausblick auf die Berge hatten. Den Rest des Tages wurde genutzt, um einfach mal zu entspannen. 
Tag 6 
Am 31 Dezember fuhren wir dann nach Kapstadt. Dort haben wir erst einmal unser Backpackers bezogen und sind dann noch ein bisschen in die Innenstadt und Waterfront erkunden gegangen. Gegen Abend haben wir dann vorgetrunken ehe wir dann um 12 Uhr uns das Feuerwerk an der Waterfront angeschaut haben. Danach ging es auf die Longstreet zum Feiern. 
Tag 7 
Den Vormittag nutzen wir um auszuschlafen und uns zum Erholen von der langen Nacht. Dann wollten wir eigentlich noch auf den Tafelberg steigen. Dadurch das dieser aber im Nebel lag, haben wir entschieden,  wieder zurück zu fahren und sind zu den anderen Freiwilligen aus unserer Organisation gegangen und haben dort ein bisschen gebraait (grillen). 
Tag 8 
Der 2 Januar ist dann etwas schleppend angelaufen, eigentlich wollten wir ans Kap der guten Hoffnung fahren jedoch startete das Auto der anderen Gruppe nicht, so das wir kurzerhand surfen gegangen sind. Unter Surfanfängern muss das wohl einer der besten Spots zum lernen sein. Sowar es auch. Es hat rießig Spaß gemacht und ich habe es so gar geschafft beim letzten Mal auf dem Brett zu stehen. Nachmittags haben wir uns dann noch einbisschen Kapstadt angeschaut und sind von unserem ersten Backpackers ins zweite umgezogen. 
Tag 9 
Es ging nun  ans Kap der guten Hoffnung und es war einer der schönsten Ausflüge. Der Wind hat zwar richtig gepfiffen aber das hat uns nichts ausgemacht ein paar Meter zu wandern und schlussendlich auch in den Indik zu springen. Der Strand wo wir waren, war komplett leer, nicht so wie die anderen Touristenattraktionen. 
Abends haben wir dann noch einmal mit der anderen Gruppe zusammen gebraiit und so den letzten Abend in Kapstadt ausklingen lassen. 
Tag 10 
Es ging kurz vor 6 ins Auto und wir sind kurz vor 18 Uhr in der Nähe des Fish River Canyon angekommen.

Tag 11 
Wir haben den vorletzten Tag entspannt angehen lassen mit ein bisschen Karten spielen und am Pool chillen. Ehe wir dann gegen späten Mittag zum Fish River Canyon (zweit größter Canyon der Welt) gefahren sind. Dort gab es ein paar Aussichtplattformen die wir mit dem Auto abfahren konnten. Danach sind wir zu den anderen Freiwilligen nach Keetmanshop gefahren wo wir noch einmal zusammen gecampt haben. 
Tag 12 
Es ging früh zurück nach Windhoek, wo wir unter etwas Stress unser Auto abgegeben haben.


Alles in allem war es ein mega genialer Urlaub. Wir haben super viel gesehen, saßen zwar auch viel im Auto, hatten aber auch Tage, wo wir einfach mal entspannen konnten. 
Und jetzt geht die Schule wieder los und der Arbeitsalltag beginnt

 

 

(Oben) links ist der Aufstieg zur Düne zusehen, daneben eine typische Straße in Namibia, die beiden rechten Bilder sind in Lüderitz bzw. der Geisterstadt. 

(Unten) zwei Bilder vom Kap der Guten Hoffnung und rechts ist die Aussicht über Kapstadt zu sehen.