Schon ein Monat rum?

Sportunterricht an der Barnabas Primary School 

 

 

 

 

Es ist ein paar Wochen her, dass ich den ersten Eintrag geschrieben habe. Seid dem ist viel in Windhoek passiert. Zum einen ist meine Mitfreiwillige Sophia mit der ich das Jahr über im Projekt arbeiten werde angekommen und zum anderen gewöhnt man sich langsam an das Leben hier und lernt auch sehr viele aufgeschlossene und hilfsbereite Menschen kennen. Darunter kann man auch die Kinder des BNC zählen, auch wenn die manchmal ein bisschen bockig sind oder nicht immer das machen was man ihnen sagt.Aber so sind Kinder nun mal und das macht sie auch aus. So langsam findet man auch in die Arbeit des BNC rein, wo ich zwischen 13 und 18 Uhr arbeite. Es macht eine Menge Spaß mit den Kindern Fußball, Basketball aber auch Karten- oder Brettspiele zu spielen. Dies passiert meist die erste Stunde wenn die Kinder von der Schule kommen. Danach müssen sich alle zusammen in ihren Klassen in den Innenhof des BNC setzten, um so das gemeinsame Mittagessen zu bekommen.Im Anschluss an das Mittagessen beginnt der Nachhilfeunterricht in den jeweiligen Klassenstufen, dies sind Mathe und Englisch. Die Stunden werden von ausgebildeten Lehrern absolviert. Wenn einer der Lehrer mal nicht da ist, heißt es für uns Freiwillige den Unterricht zu übernehmen, ansonsten fragen wir bei den Lehrern nach, welcheKindern Schwächen in den  Fächern haben, um sie so noch besser zu machen. Nach den zwei Stunden Nachhilfe haben die Kinder noch die Möglichkeit weiter zu spielen. Dadurch, dass das BNC 4 Fußballmannschaften  hat, bin ich in der letzten Woche oftmals auf einen nahegelegenen Fußballplatz gegangen, wo wir ein paar Trainingseinheiten gemacht haben. Neben der Arbeit im BNC machen wir auch  drei Tage die Woche Sportunterricht an einer Grundschule. Dies macht riesigen Spaß,denn die Kinder machen voll begeistert mit, auch wenn sie manchmal die Stimme ein wenig strapazieren. Die Kinder wissen auch voll wie sie einen manipulieren können, durch Umarmungen am Ende der Stunde wird die ganze Anstrengung schon wieder vergessen gemacht.

Neben der Arbeit läuft auch das Freizeitleben in vollen Zügen. In den Ferien waren zuerst einige Freiwillige mit bei uns im Projekt und  dadurch hat man dann am Abend noch etwas zusammen unternommen und über das Wochenende an meinem Geburtstag waren dann alle Freiwilligen von meiner Organisation in Windhoek und wir haben wunderbare Stunden miteinander verbracht. Am Sonntag dem 9.9 bin ich mit Sophia und noch drei anderen auch das erste Mal richtig aus Windhoek rausgekommen. Dabei haben wir andere Freiwillige unserer Organisation in Reoboth,  70 km südlich von Windhoek, besucht. Es war echt ein super Ausflug, wir waren am nahegelegenen Damm und haben dort ein bisschen entspannt und dann haben sie uns noch mit in ein Café, welches sehr leckere Pizzen und Waffeln hatte, mitgenommen.

Ich hoffe euch, geht es auch allen gut und vielen Dank für euer Interesse

PS. Auch in Namibia kann es richtig kalt werden.Am letzten Wochenende sind wir in Daunenjacken auch tagsüber rum gelaufen.

 

 

 

 


Sambaeinheit beim Trainerworkshop